Langer Immobilien
Makler stellen sich vor

Die Firma Langer Immobilien GmbH & Co. KG kann auf eine fast 30-jährige Geschäftstätigkeit zurückblicken. Das Leistungsangebot umfasst nicht nur Makler-Tätigkeiten, sondern das Team um Edith und Günther Langer ist auch als Projektentwickler und Bauträger bundesweit tätig.

Das Logo des Maklerbüros

Die Anstrengungen und Ergebnisse der Firma sind beachtlich: Langer Immobilien hat über hundert Häuser gebaut sowie Mehrfamilienhäuser gekauft und saniert, um sie im eigenen privaten Bestand zu halten oder sie an Kapitalanleger zu veräußern. Um all diese vielfältigen Aufgaben nicht nur in Berlin, sondern in verschiedenen Städten bewältigen zu können, bedarf es eines guten Teams, auf das sich die Geschäftsführer Edith und Günther Langer verlassen können. Gemeinsam beantworten die beiden unsere Fragen.

Erzählen Sie uns, warum Sie Makler geworden sind. Wie kam es dazu?

Als Team mit mehreren Standorten und Büros müsste eigentlich jeder unserer Mitarbeiter diese Frage für sich beantworten.

Bei uns, den beiden Geschäftsführern, lag die Entscheidung nahe, da wir beide aus der Finanzbranche kamen und uns die Immobilienbranche bereits damals fasziniert und bis heute nicht mehr losgelassen hat. Für uns ist Makeln nicht nur ein Beruf, sondern wohl eher eine Leidenschaft geworden.

Wenn Sie nicht Maker geworden wären, was wäre die berufliche Alternative?

Eine berufliche Alternative wäre sicherlich der Tierschutz, denn wir engagieren uns seit Jahren privat für den Tierschutz, und wir haben uns auch deshalb bereits vor Jahren für die vegane Lebensweise entschieden.

Wie sieht Ihre persönliche Traumimmobilie aus und haben Sie sie schon für sich entdeckt?

Unsere Traumimmobilie, oder besser gesagt unsere Traumimmobilien, befinden sich einige Flugstunden von Deutschland entfernt in Florida. Dort haben wir auch seit vielen Jahren sehr gute Kontakte zu aus Deutschland stammenden Maklern, mit denen wir sehr gerne zusammenarbeiten. Wir fühlen uns aber auch in unserem eigenen modernen Einfamilienhaus, das wir vor mehreren Jahren in Thüringen gebaut haben, sehr wohl.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am meisten?

Wir konnten uns von Anfang an nie einen Beruf, bei dem wir nur an den Schreibtisch gefesselt sind vorstellen.

Der Kontakt zu den Menschen, wie den Verkäufern, Vermietern, Interessenten aus allen Teilen Deutschlands, macht unseren Beruf so interessant und spannend. Außerdem faszinieren uns ebenso die vielfältigen Immobilien in allen Bereichen – sowohl Wohnen als auch Gewerbeimmobilien. Aus diesem Grund konnten wir schon manche Aufgabe im Rahmen einer Projektentwicklung lösen, wenn andere Makler nicht mehr weiterkamen, oder sich von Anfang an zurückgehalten haben. Kunden können uns gerne dabei auf die Probe stellen.

Was sind die größten Herausforderungen, die Sie als Makler zu bewältigen haben?

Immobilien sind gefragter denn je. Auch in einigen ländlichen Gebieten steigt die Nachfrage. Dabei sind wir gerne für unsere Kunden in Stadt und Land unterwegs. Was uns aber von unserer eigentlichen Tätigkeit immer mehr abhält, ist die zunehmende Bürokratie. Sie hat mittlerweile auch die Immobilienbranche erreicht und kann von der eigentlichen Arbeit abhalten. Für den Interessenten ist es oftmals unverständlich, wenn er nach einer Anfrage erst einmal mit Formularen überhäuft wird. Ebenso unverständlich ist es für den Verkäufer, wenn er beim Vertragsabschluss zum Verkauf seiner Immobilie nun ebenfalls mehrere Formulare unterschreiben soll.

Sie sind in verschiedenen Städten aktiv, u. a, in Florida. Was zeichnet die verschiedenen Städte, speziell die Arbeit in den USA aus?

Derzeit sind wir mit festen und freiberuflichen Mitarbeitern in Berlin und Brandenburg, in Bayern, in Nordrhein-Westfalen sowie in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tätig. Aber auch an der Ostsee, in Zingst, haben wir vor einigen Tagen einen Vermarktungsauftrag angenommen. In Florida arbeiten wir seit Jahren mit Kooperationsmaklern zusammen. Kommt ein guter Mitarbeiter hinzu, der in unser Team passt, so erweitern wir unseren Tätigkeitsbereich gerne auch in dieses Gebiet oder in ein anderes Bundesland.

Die Liebe zu Florida ist bereits im Jahre 1991 entstanden. Wie vermutlich bei vielen Urlaubern aus Deutschland, die das erste Mal in Florida Urlaub gemacht haben, wollten wir eigentlich gleich dortbleiben. Unsere Berufskollegen in Florida erzählen uns immer wieder, wie wohl sie sich fühlen, wie erfolgreich sie sind und dass sie ihre Entscheidung, von Deutschland nach Florida zu gehen, nie bereut haben. Sowohl in Deutschland als auch in Florida faszinieren uns die verschiedenen Baustile in den größeren Städten, aber auch auf dem Land.

Worüber ärgern Sie sich in Ihrem Berufsalltag?

Meistens ärgern wir uns über zu viel Bürokratie und immer wieder neue Gesetze und Vorschriften. Deshalb raten wir auch jedem Hausbesitzer, sich lieber Rat vom Fachmann zu holen und die eigene Immobilie durch einen erfahrenen Makler verkaufen zu lassen.

Manchmal ärgern wir uns aber auch über uns selbst, wenn wir nicht gleich eine passende Lösung parat haben. Dabei hilft uns dann immer wieder die gute Zusammenarbeit innerhalb unseres Teams.

Was zeichnet einen guten Makler aus?

Einen guten Makler zeichnen neben viel Erfahrung und einem guten Fachwissen auch ein gutes Einfühlungsvermögen und manchmal eben auch Geduld aus. Gerade der offene und ehrliche Umgang mit den Auftraggebern und Interessenten ist in unserem Beruf sehr wichtig. Das ist auch der Garant für unseren Erfolg.

Was war die skurrilste/schönste Immobilie, die Sie jemals verkauft haben?

Eine der schönsten Immobilien war zum Beispiel eine Jugendstilvilla mit großem Grundstück und eigenem Bootssteg direkt an einem See in der Nähe von Berlin gelegen. Die Villa hatte ein Fabrikant aus Berlin 1902 als Wochenendhaus gebaut.

Aber auch ein Yachthafen mit 40 Bootsanlegeplätzen in der Nähe von Berlin, der in den nächsten Wochen zur Beurkundung kommt, ist eine spannende und sehr schöne Immobilie.

Als skurril bezeichnen würden wir einige seit Jahren leerstehende Immobilien, sowohl im gewerblichen als auch im wohnwirtschaftlichen Bereich, die wir in den vergangenen Jahren verkauft haben. Dabei ist es immer wieder interessant gewesen, wenn der Investor die Immobilie anschließend saniert hat und ein dem Verfall preisgegebenes Objekt wieder zum Leben erweckt hat. Die Investoren kamen dabei oftmals aus dem Ausland wie zum Beispiel aus Irland, aus Russland oder Israel.

Was machen Sie, um sich vom Berufsalltag zu erholen?

Dabei gibt es viele Möglichkeiten, die wir gerne nutzen. Zum Beispiel, ein paar Tage zum Wandern wegfahren. Wenn die Zeit es erlaubt, fliegen wir natürlich für zehn oder zwölf Tage nach Florida. Aber auch ein schönes gemütliches Wochenende bei uns zuhause bringt uns die nötige Erholung.

Gibt es einen Moment in Ihrer Karriere, den Sie nie vergessen werden?

Oftmals hängt der Verkauf einer Immobilie auch mit der Beschaffung einer anderen Immobilie für den Verkäufer zusammen. Das interessanteste war einmal der Verkauf einer Eigentumswohnung unseres Kunden, der im Anschluss mit uns ein Haus gebaut hat. Der Käufer der Eigentumswohnung hatte wiederum ein Haus, das rechtzeitig verkauft werden musste. Nachdem die Verkäufe rechtzeitig abgeschlossen waren und unser Bauherr nach nur fünf Monaten in sein durch uns neu gebautes Haus einziehen konnte und alle anderen Einzugstermine problemlos gehalten werden konnten, hatte uns damals schon stolz gemacht.

Was ist der beste Weg in den Beruf als Makler?

Der beste Weg in den Beruf als Makler ist sicherlich heute eine gute Ausbildung und die Auswahl eines guten Immobilienbüros, um entsprechend gute Berufserfahrungen zu sammeln. Auch Quereinsteiger können sich gerne bei uns melden, wenn sie sich für den Beruf des Maklers interessieren.

Sie haben langjährige Berufs- und Branchenerfahrungen. Inwiefern hat sich der Immobilienmarkt in den letzten Jahren verändert?

Der Beruf des Immobilienmaklers hat sich gewaltig verändert. Während man früher noch seitenweise mit dem Faxgerät gearbeitet und tausende von Serienbriefen versendet hat, um Immobilien zu vermitteln, kann man heute von jedem Platz der Welt aus auf sein Maklerprogramm zugreifen und mit den Kunden kommunizieren.

Eine kostenlose Immobilienbewertung und eine Marktanalyse für den Eigentümer einer Immobilie, sowohl bei Wohnungen und Häusern als auch bei Gewerbeimmobilien, gehören heute beinahe selbstverständlich zu unserem Service.

Allerdings war es auch früher wesentlich günstiger als heute, denn die Kosten für die richtige Technik und die Werbung auf den Immobilienplattformen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, und auch die Technik wird ständig verbessert. Da muss man immer am Ball bleiben.

Bei den Kunden stellen wir eigentlich nicht so viele Änderungen fest, denn das wichtigste Erfolgsrezept ist immer noch eine ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kunden.

Der Immobilienmarkt hat sich dadurch deutlich verändert, dass wir im Gegensatz zu früher eher eine Flucht vom Land in die Großstädte haben. Während in Ballungsgebieten wie Berlin die Preise und die Preiserwartungen zum Teil überzogen sind, liegen die Preise bei Immobilien auf dem Land oftmals am Boden, da sich dort oftmals nur schwer ein Käufer finden lässt. Dabei helfen uns oft unsere Kontakte zu Investoren aus dem Ausland, die zunehmend auch Immobilien auf dem Land kaufen und uns dabei vertrauen.

Eine neuzeitliche Veränderung in unserem Beruf ist auch die Zusammenarbeit mit HAUSGOLD. So arbeiten wir seit nunmehr über drei Jahren gerne mit HAUSGOLD zusammen. Diese Zusammenarbeit bezeichnen wir gerne als die neue Form des Makelns. Wir erhalten so Anfragen von Verkäufern, die wir anders nicht erreicht hätten, und der Verkäufer kann sich auf einen von HAUSGOLD vermittelten und geprüften Makler verlassen.

Welche Immobilien vermarkten Sie am liebsten?

Eine schöne Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus in Berlin oder einer anderen Großstadt in Deutschland ist sicherlich heute sehr schnell vermarktet und bringt auch allen Beteiligten dadurch viel Freude.

Aber wir lösen auch gerne kompliziertere Fälle, die wir zum Beispiel im Rahmen eines Projektentwicklungsvertrages bearbeiten. Dadurch unterscheiden wir uns eventuell deutlich von anderen Immobilienbüros, da wir auch im Bauwesen viele Erfahrungen sammeln konnten.

Bei welchen Immobilien würden Sie einen Vermarktungsauftrag ablehnen?

Es kommt sicherlich auch hin und wieder vor, dass wir einen Vermarktungsauftrag ablehnen, bzw. abgelehnt haben. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn wir feststellen, dass der Immobilienverkäufer versucht, Mängel zu verschweigen oder Mängel absichtlich zu überbauen, damit er mit Hilfe eines Maklers einen Käufer findet.

Wir sehen unsere Aufgabe auch besonders in einer fachgerechten und ehrlichen Beratung, sowohl des Verkäufers als auch des Käufers einer Immobilie.

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