Wassertest
Kann man Trinkwasser zuhause testen?

Wasser ist die Grundlage unseres Lebens – wir trinken es, kochen damit, verwenden es zur Körperpflege und reinigen unsere Haushaltsgeräte. Doch was passiert, wenn ein Wassertest schlechte Ergebnisse liefert? Verunreinigungen wie Bakterien, Schwermetalle, Pestizide oder ein unangenehmer Geruch können schnell zu einem Gesundheitsrisiko oder technischen Problemen führen. Die Ursachen sind oft vielfältig: alte Leitungen, Umweltverschmutzung oder mangelnde Wartung.

Warum ist die Prüfung der Wasserwerte wichtig?

Die Qualität unseres Trinkwassers spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Auch wenn Leitungswasser in Deutschland als eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel gilt, können verschiedene Faktoren die Wasserqualität beeinflussen. Trotz guter Qualität kann es sich lohnen, das Leitungswasser auf Trinkbarkeit zu überprüfen. Vor allem, wenn das Wasser komisch riecht oder sonderbar aussieht. Ist das Wasser kontaminiert, kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben.

Nicht nur die Gesundheit wird geschützt, sondern auch die Rohrleitungen. Verkaufen Sie eine Immobilie, können Sie im Exposé mit einer Wasseranalyse auftrumpfen. Ein einwandfreies Trinkwasser ist für den Kaufinteressenten ein großer Pluspunkt.

Welche Parameter gibt es beim Wassertest und was sagen sie aus?

Es gibt verschiedene Parameter, die für einen aussagekräftigen Wassertest herangezogen werden. Es wird zwischen physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Parametern unterschieden.

Mikrobiologische Parameter beim Wassertest

Diese Parameter untersuchen das Vorhandensein von Krankheitserregern bzw. Mikroorganismen im Wasser. Darunter zählen Viren, Bakterien und Parasiten wie:

  • Coliforme Keime
  • E. coli (Escherichia coli)
  • Legionellen

Legionellen

Legionellen sind Bakterien, die in warmem Wasser gedeihen, insbesondere in Rohrleitungen, Warmwassersystemen und Klimaanlagen. Sie können die Legionärskrankheit auslösen, eine schwere Form der Lungenentzündung, sowie das Pontiac-Fieber, eine mildere Erkrankung. Nach der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) liegt der technische Maßnahmenwert für Legionellen bei 100 KBE (Koloniebildende Einheiten) pro 100 ml Wasser.

Coliforme Bakterien und Escherichia coli (E. coli)

Coliforme Bakterien sind Indikatoren für allgemeine Verunreinigungen, während E. coli ein spezifischer Marker für fäkale Verunreinigungen ist. Beide können durch unzureichend geschützte Wasserquellen oder defekte Rohrleitungen ins Wasser gelangen. E.coli können zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen, einhergehend mit Durchfall und Fieber. Nach deutschen Richtlinien darf Trinkwasser keine nachweisbaren E. coli oder coliformen Bakterien enthalten (0 KBE pro 100 ml).

Weitere Parameter bei Mikroorganismen sind die Gesamtkeimzahlen 22 °C und 36 °C. Sie gibt die Anzahl der Mikroorganismen an, die bei bestimmten Temperaturen wachsen können.

  • 22 °C: Mikroorganismen, die in kaltem Wasser vorkommen. Der Grenzwert beträgt 100 KBE/ml.
  • 36 °C: Mikroorganismen, die bei Körpertemperatur gedeihen und potenziell gesundheitsschädlich sind. Der Grenzwert beträgt 100 KBE/ml.

Neben den genannten Parametern gibt es weitere, wie Pseudomonas Aeruginosa (Bakterium), Clostridium perfringens (Anaerobes Bakterium) und Enterokokken (Bakterien).

Physikalische Parameter beim Wassertest

Die physikalischen Parameter eines Wassertests beschreiben die grundlegenden Eigenschaften des Wassers wie Aussehen, Temperatur oder pH-Wert. Sie geben Aufschluss über die Beschaffenheit des Wassers

P-H- Wert Er gibt an, ob das Wasser sauer (pH < 7), neutral (pH = 7) oder basisch (pH > 7) ist. Der ideale Bereich für Trinkwasser liegt zwischen 6,5 und 9,5. Ein zu niedriger pH-Wert kann Rohre und Armaturen korrodieren. Ein zu hoher pH-Wert kann den Geschmack des Wassers beeinträchtigen und die Löslichkeit von Metallen beeinflussen.

Trübung Trübes Wasser enthält Schwebstoffe wie Sand, Tonpartikel oder organisches Material. Die Trübung wird in NTU (Nephelometric Turbidity Units) gemessen. Die Trübung ist der für den Menschen sichtbare Hinweis, dass das Wasser möglicherweise verunreinigt ist. Das Problem an trüben Wasser ist, dass Mikroorganismen in den Schwebstoffen “geschützt” werden. In Deutschland sollte Trinkwasser klar und ohne erkennbare Trübung sein (Grenzwert: 1,0 NTU).

Farbe Reines Wasser ist farblos. Eine Färbung des Wassers deutet auf gelöste Stoffe oder Verunreinigungen hin.

  • Gelbliches Wasser kann auf Eisen oder Mangan hinweisen.
  • Bräunliche Töne deuten oft auf Rost aus alten Leitungen hin.
  • Grünes Wasser könnte durch Kupfer aus Rohrleitungen verursacht werden.

Alte verrostete Rohre

Geruch Wasser sollte geruchlos sein. Ein auffälliger Geruch weist auf Verunreinigungen oder chemische Rückstände hin. Riecht das Wasser muffig und nach Schwefel ist es vermutlich verunreinigt. Ein Chlorgeruch weist auf eine starke chemische Desinfektion hin.

Ein weiterer Indikator für verunreinigtes Wasser ist der Geschmack. Schmeckt das Wasser salzig, metallisch oder unangenehm, sollte es getestet werden.

Chemische Parameter beim Wassertest

Chemische Parameter eines Wassertests analysieren gelöste Stoffe und Verbindungen im Wasser. Diese Stoffe können durch natürliche Prozesse, menschliche Aktivitäten oder die Materialien von Leitungen ins Wasser gelangen.

Wasserhärte (Calcium und Magnesium) Der Härtegrad gibt die Konzentration von Calcium- und Magnesiumionen im Wasser an. Hartes Wasser enthält viele dieser Mineralien, während weiches Wasser nur wenige enthält. Hartes Wasser sorgt für Kalkablagerungen in Haushaltsgeräten. Dadurch wird ihre Lebensdauer verkürzt. Für den Körper sind Calcium und Magnesium wichtige Mineralstoffe, sie beeinträchtigen jedoch den Geschmack des Wassers. Im besten Fall hat Trinkwasser eine mittlere Härte von 8–14 °dH.

Nitrat und Nitrit Diese Verbindungen entstehen durch landwirtschaftliche Düngemittel oder Abwassereinträge. Nitrat kann im Körper zu Nitrit umgewandelt werden, was gesundheitsschädlich ist. Bei Säuglingen kann Nitrit z.B. den Sauerstofftransport im Blut blockieren, wodurch die Blausucht entstehen kann. Nach der Trinkwasserverordnung liegt der Nitrat-Grenzwert bei 50 mg/l und für Nitrit bei 0,5 mg/l.

Schwermetalle (z.B. Blei, Kupfer, Eisen, Zink) Diese Metalle können durch alte Rohrleitungen, industrielle Einflüsse oder natürliche Vorkommen ins Wasser gelangen. Schwermetalle wie Blei oder Cadmium sind giftig und können langfristig zu Schäden an Nieren, Nerven oder Blut führen. Trinkwasser sollte frei von Schwermetallen sein. Beispielsweise liegt der Grenzwert für Blei bei 0,01 mg/l.

Chlor und Chlorverbindungen Chlor wird häufig zur Desinfektion von Trinkwasser eingesetzt, um Krankheitserreger abzutöten. Zu hohe Konzentrationen können Schleimhäute reizen und den Geschmack des Wassers negativ beeinflussen. Der maximal zulässige Chlorwert liegt bei 0,3 mg/l.

Organische Verbindungen Rückstände von Pestiziden, Herbiziden oder Medikamenten gelangen durch Landwirtschaft oder Abwässer ins Trinkwasser. Diese Stoffe können krebserregend sein oder hormonelle Wirkungen haben. Die Trinkwasserverordnung legt strenge Grenzwerte für Pestizide und deren Abbauprodukte fest (0,1 µg/l).

Neben den oben genannten chemischen Parametern gibt es noch weitere, wie Sulfate, Fluoride und Ammonium.

Welche Wassertests gibt es?

Die Qualität unseres Trinkwassers ist entscheidend für die Gesundheit, den Geschmack und den sicheren Gebrauch im Haushalt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Wasser zu testen, je nach Zielsetzung, Genauigkeit und Kosten. Im Wesentlichen lassen sich Wassertests in professionelle Laboranalysen, Selbsttests zu Hause und Vor-Ort-Analysen durch Experten unterteilen.

Professionelle Trinkwasseranalyse im Labor

Eine professionelle Trinkwasseranalyse im Labor ist die gründlichste und präziseste Methode, um die Qualität Ihres Trinkwassers zu prüfen. Es wird eine Wasserprobe entnommen und detailliert im Labor untersucht. Die Tests decken ein breites Spektrum ab, darunter Schwermetalle, Mikroorganismen, chemische Rückstände und physikalische Eigenschaften des Wassers.

  • Schritt 1: Sie entnehmen die Wasserprobe mithilfe eines speziellen Kits, welcher vom Labor bereitgestellt wird.
  • Schritt 2: Diese Probe schicken Sie an das jeweilige Trinkwasserlabor.
  • Schritt 3: Das Wasser wird auf verschiedene Parameter geprüft, je nach gebuchtem Testpaket. Einige Tests können mehrere Tage dauern, da spezielle Methoden erforderlich sind.
  • Schritt 4: Nach 1 bis 7 Tagen stellt das Labor einen detaillierten Bericht bereit. Die Ergebnisse werden mit den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) verglichen und mit Empfehlungen ergänzt.

Die Kosten variieren je nach Umfang der Analyse:

  • Basisanalyse: 50–100€. Parameter wie pH-Wert, Wasserhärte, Nitrat und Eisen werden gemessen.
  • Erweiterte Analyse. 150-300€. Parameter wie Schwermetalle, Pestizide und Legionellen werden gemessen.
  • Spezialanalyse: 200 - 500€ z. B. für spezifische Schadstoffe oder industrielle Anforderungen.
Vorteile Nachteile
Präzision Zeitaufwand
Rechtliche Anerkennung Kosten
Detaillierter Bericht Fehler bei Entnahme

Wasser zuhause selber testen

Für eine erste Einschätzung der Wasserqualität bietet sich ein Selbsttest zu Hause an. Mithilfe von Teststreifen oder DIY-Testkits können Sie grundlegende Parameter wie pH-Wert, Nitratgehalt, Chlor oder Wasserhärte schnell und einfach bestimmen.

Den Teststreifen tauchen Sie ins Wasser. Die Farbe wird sich verändern und kann anschließend mit einer Farbskala verglichen werden. Typische Parameter bei so einem Test sind pH-Wert, Nitrat, Chlor und Wasserhärte.

Vorteile Nacheile
Kostengünstig Begrenzter Umfang
Schnell Geringe Genauigkeit
Einfach Nicht rechtlich anerkannt
Flexibilität

Wann ist eine professionelle Laboranalyse sinnvoll?

Eine professionelle Laboranalyse bietet die präziseste und umfassendste Möglichkeit, die Qualität des Trinkwassers zu überprüfen. Sie ist in bestimmten Fällen nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig. Z.B. sind Vermieter oder Hausverwaltungen verpflichtet, regelmäßig auf Legionellen zu prüfen, insbesondere in Mehrfamilienhäusern mit zentraler Warmwasserversorgung.

Treten gesundheitliche Beschwerden wie Hautreizungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Atemwegsprobleme auf, könnte ein Test sinnvoll sein. Ursachen könnten im Wasser Schwermetalle, wie Blei und Kupfer durch alte Leitungen sein.

Ist ihr Wasser trüb oder hat eine ungewöhnliche Verfärbung, können Verunreinigungen wie Pestizide, Nitrate oder Mikroorganismen enthalten sein. In diesem Fall ist eine Laboruntersuchung sinnvoll.

Private Brunnen sind nicht automatisch kontrolliert und können Verunreinigungen wie Pestizide, Nitrate oder Mikroorganismen enthalten.

Wann reicht ein Selbsttest beim Trinkwasser?

Er eignet sich besonders für alltägliche Überprüfungen oder erste Einschätzungen der Wasserqualität. Wenn Sie z.B. das Gefühl haben, das Wasser hat sich verändert, es treten aber noch keine genauen Auffälligkeiten auf. Sie können den Test auch machen, um zu überprüfen, ob eine umfassende Laboranalyse notwendig ist.

Merkmal Professionelle Laboranalyse Selbsttest zu Hause
Präzision Sehr hoch, geprüft durch zertifizierte Verfahren Mittel, abhängig von der Testmethode
Parameterumfang Umfassend: chemische, mikrobiologische, physikalische Werte Begrenzt: Grundwerte wie pH, Nitrat, Wasserhärte
Kosten 50–300€, abhängig von Umfang und Labor 5–50€, abhängig vom Testkit
Zeitaufwand 1–7 Tage, je nach Analyseumfang Ergebnisse in wenigen Minuten verfügbar
Rechtlich anerkannt Bei Verdacht auf Schadstoffe, mikrobiologische Belastung, rechtliche Anforderungen Zur Routinekontrolle, bei sichtbaren Veränderungen oder als erste Einschätzung
Vorteile Sehr präzise Ergebnisse, rechtlich nutzbar, umfassende Analyse Kostengünstig, schnell und einfach
Nachteile Höhere Kosten, Ergebnisse dauern länger Begrenzte Genauigkeit und weniger umfangreich

Was sind die Ursachen für eine schlechte Wasserqualität?

Wenn Sie die Wasserqualität testen lassen, und es zeigen sich Verunreinigungen, stellt sich die Frage: Wie gelangen diese ins Wasser? Typische Gründe sind:

  • schlecht gewartete Hausanschlussfilter
  • Defekte oder schlecht gewartete Anlagen, wie Wasserfilter, Pumpen oder Tanks
  • fehlende Hygiene bei der Handhabung der Enthärtungsanlage
  • Bakterienbefall durch Kalk im Sieb (Perlator) des Wasserhahns
  • verunreinigte Leitungen durch langen Leerstand
  • Probleme im Wasserwerk wie Rohrbrüche (sehr selten)
  • Korrosion in alten Leitungen

Es gibt allerdings auch hausinterne Ursachen. Bei längerer Nichtnutzung des Wassers (z. B. in Ferienhäusern) können Keime und Legionellen wachsen. Fehlerhafte Installationen wie eine unzureichende Rückflussverhinderung können dazu führen, dass verschmutztes Wasser aus Waschmaschinen oder Geschirrspülern in die Trinkwasserleitungen gelangt.

Was kann man bei schlechten Wassertests machen?

Wenn das Wasser stark belastet ist, z. B. durch Schwermetalle, Bakterien oder Chemikalien, sollten Sie es nicht direkt konsumieren. Verwenden Sie in solchen Fällen abgefülltes Wasser oder einen zuverlässigen Wasserfilter. Bei mikrobiologischen Verunreinigungen wie E. coli oder coliformen Bakterien hilft das Abkochen, Keime abzutöten. Dazu sollten Sie das Wasser mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Nach den Sofortmaßnahmen sollte eine Ursachenanalyse durchgeführt werden. Wenn Sie Eigentümer der Immobilie sind, sollten Sie Ihre Leitungen reinigen und desinfizieren lassen. Zusätzlich helfen Keimfilter am Wasserhahn.

Sind Ihre Rohe veraltet, sollten Sie diese gegen neue Kupferrohre austauschen. Alternativ können Sie auch Kunststoffrohre nutzen. Der Maßnahmenkatalog ist sehr umfangreich, da die Maßnahmen auch davon abhängig sind, um welche Verunreinigung es sich handelt. Hier eine Zusammenfassung

Belastung Maßnahme
Mikroorganismen (z. B. E. coli, Legionellen) Wasser abkochen, Desinfektion des Systems, Keimfilter installieren
Nitrat oder Pestizide Umkehrosmoseanlage, Aktivkohlefilter, Kontakt mit Fachlaboren
Kalkhaltiges Wasser Installation einer Entkalkungsanlage, Einsatz von Wasserenthärtern
Schwermetalle (z. B. Blei) Austausch alter Leitungen, Ionenaustauscher, Installation eines Wasserfilters.
Trübes Wasser Mechanische Vorfilter, Ursachen in den Leitungen oder Rohren beheben.

Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Schimmel im Mauerwerk

Was sind die Ursachen und wie können diese bekämpft werden?

Häufig gestellte Fragen:

Seit Juni 2019
Partnerprogramme
  • Affiliate-Programm
  • Makler-Login
Service
  • Mustervorlagen
  • Infografiken
  • Makler-Magazin
  • Experten
HAUSGOLD
  • Über uns
  • Team
  • Presse
  • Karriere
  • Kontakt
  • Österreich
  • Schweiz
 
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
Kostenlose Telefonberatung

040 - 22 61 61 40

Sicherheit garantiert
Seit Juni 2019
1
FAZ Online, „Viele Kunden könnten zurückkommen“, 17.02.2022, Stand: 19.10.2023
FOCUS online, “Experte erklärt - Wohnimmobilien und Corona: Warum Immobilienbesitzer aufatmen können”, 25.05.2023, Stand: 19.10.2023
WELT Online, “Die Luxus-Wette ist verloren – jetzt beginnt das Zittern der Spekulanten”, 05.09.2022, Stand: 19.10.2023
ZEIT ONLINE, “Unsanierte Immobilien: Das Haus besser saniert verkaufen”, 29.06.23, Stand: 19.10.2023

Copyright 2025 - HAUSGOLD | talocasa GmbH | An der Alster 45 | 20099 Hamburg