Henrike Klammer
SEO and Content Management
Aktualisiert am
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Schon bevor der Verkaufsprozess losgegangen ist stehen sicherlich viele Fragen im Raum? Wie lange wird der Verkauf dauern? Sollte ein Immobilienmakler als Unterstützung hinzugezogen werden? Welche Aufgaben und Unterlagen sollten nicht vergessen werden? Wir stellen Ihnen den Ablauf eines Immobilienverkaufs vor und geben hilfreiche Tipps, wie die Immobilie erfolgreich verkauft werden kann.
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Anschließend wird der HAUSGOLD-Makler eine professionelle Bewertung durchführen.
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Alle Formalitäten, wie Kaufvertrag wird der vermittelte Makler für Sie übernehmen.
Gerade wenn es um das Eigenheim geht, das selbst gebaute Einfamilienhaus oder das geerbte Elternhaus, ist eine Entscheidung für oder gegen den Immobilienverkauf ein einschneidendes Ereignis. Doch es gibt gewichtige Gründe - neben dem möglichen finanziellen Ertrag -, die dafür sprechen, ein Haus zu verkaufen:
Neben diesen individuellen Gründen ist die Immobilienpreisentwicklung ein Faktor, der die Entscheidung beeinflussen kann. Dazu kommen Erwägungen zu regionalen Besonderheiten. So hat auch der mögliche Verkaufspreis Einfluss auf die Verkaufsentscheidung. Was Sie erwarten können, wenn Sie Ihre Immobilie jetzt verkaufen wollen, verrät Ihnen die HAUSGOLD Immobilienbewertung.
Um die Spekulationssteuer zu vermeiden, sollte nach Möglichkeit jedoch die 10-Jahresfrist beim Immobilienverkauf beachtet werden.
Der Ablauf eines Immobilienverkaufs kann grundsätzlich in 6 Punkte unterteilt werden. Wie viel Zeit in die jeweiligen Abschnitte investiert werden muss, ist bei jedem Immobilienverkauf unterschiedlich. Es lässt sich pauschal sagen, dass eine gründliche Vorbereitung den eigentlichen Verkaufsprozess beschleunigt.
Das Zusammenstellen der benötigten Unterlagen für den Hausverkauf ist das A und O einer guten Vorbereitung. Nicht immer sind diese sofort zu finden und müssen teilweise noch bei Ämtern angefordert werden. Nehmen Sie sich vorab also ausreichend Zeit, um die Unterlagen zu vervollständigen.
Wer ein Haus kaufen möchte, hat konkrete Vorstellungen von der Immobilie. Dazu gehört in der Regel auch ein zur Verfügung stehendes Budget und somit eine Preiskategorie, in der gesucht wird. Eine genaue Preisangabe der Immobilie sorgt für Interesse bei der jeweiligen Zielgruppe. Irreale Angebotspreise wecken hingegen Zweifel und Unbehagen. Ein zu hoher Preis schreckt potentielle Kaufinteressenten ab, ein zu niedriger wirft Zweifel und Skepsis auf.
Der erste Eindruck ist der wichtigste. Dies gilt nicht nur für den Besichtigungstermin, sondern schon vorab für das Immobilienexposé. Ein gutes Exposé verfügt über alle nötigen Informationen, wie Größe und Angebotspreis. Aussagekräftige und qualitativ hochwertige Fotos wirken seriös und geben dem Kaufinteressenten eine visuelle Vorstellung seines neuen Eigenheims. Ebenso wichtig wie die Fotos ist ein Grundriss von Immobilie und Grundstück. Ein zum Haus passendes Design macht aus einem formellen Exposé ein kleines visuelles Meisterwerk.
Mit der Fertigstellung des Immobilienexposés beginnt die Phase der Vermarktung. Vorab sollte feststehen, auf welchen Plattformen die Immobilie inseriert werden soll und ob ein Immobilienmakler hinzugezogen wird.
Wie schon bei dem Immobilienexposé: Der erste Eindruck zählt, was den Besichtigungstermin zu einem wichtigen Punkt während des Immobilienverkaufs macht. Kaufinteressenten warten aufgeregt auf den Moment in dem die Tür aufgeht und sie ihr potentielles neues Zuhause begutachten können. Versetzt man sich in diese Lage ist klar, ein gepflegtes, sauberes und schlicht gehaltenes Ambiente ermöglicht einem, sich vorzustellen, wie man selber in dieser Immobilie wohnt.
Neben dem optischen Zustand der Immobilie ist es ebenso wichtig, sich auf bevorstehende Fragen vorzubereiten. Wer diese Aufgabe einem Immobilienmakler überlässt, kann sich sicher sein, dass Erfahrung mit im Spiel ist. Diese verfügen nicht nur über das nötige Wissen der Immobilie, sondern über alle Einzelheiten des aktuellen Immobilienmarktes.
Sobald ein Käufer gefunden ist, beginnt der Teil der Formalitäten. Nachdem der Immobilienpreis verhandelt und festgelegt wurde, wird ein Kaufvertrag aufgesetzt. Dieser enthält alle wichtigen Daten zur Immobilie, zum Verkäufer und zum Käufer. Grundsätzlich stehen im Kaufvertrag:
Für einen rechtskräftigen Kaufvertrag, ist die Unterzeichnung eines Notar unausweichlich, so schreibt es das Beurkundungsgesetz § 311b Abs. I des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) fest. Darüber hinaus können der Zeitpunkt der Übergabe und weitere Details in den Vertrag aufgenommen werden.
Die Übergabe ist vermutlich der emotionalste Moment während des Immobilienverkaufs, für beide Seiten. Immobilienbesitzer trennen sich endgültig von ihrer Immobilie und Käufern steht eine neue Zeit mit neuer Immobilie bevor. Nichts desto trotz gilt es auch bei diesem Termin einige formale Regeln einzuhalten. Ein Übergabeprotokoll beinhaltet alle wesentlichen Angaben der Übergabe.
In einem Übergabeprotokoll, das stets im Beisein eines unabhängigen Zeugen angefertigt werden sollte, werden neben dem vertragsgemäßen Zustand der Immobilie auch die Zählerstände von Strom, Gas und andere wichtige Daten erfasst. Es empfiehlt sich, Fotos zur Dokumentation anzufertigen, die bei eventuell später auftretenden Streitigkeiten vorgelegt werden können.
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Immobilienmakler findenEine Immobilie kann sowohl privat verkauft werden als auch mit Hilfe eines Immobilienmaklers. Wer auf einen Privatverkauf ohne Makler setzt, möchte in der Regel Maklercourtage sparen. Ob diese Rechnung aufgeht, sollten Sie sich als Immobilieneigentümer u.a. fragen:
Trauen Sie sich die aufgezählten Schritte zu, steht einem Privatverkauf nichts im Wege.
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Bei einem Immobilienverkauf sollten vorab die wichtigsten Fragen geklärt werden.
Die richtige Vorbereitung der Immobilie für den Verkauf kann den Verkaufspreis maßgeblich beeinflussen. In vielen Fällen lohnt es sich, ein Haus zu renovieren und dann zu verkaufen. Für eine Immobilie in einem guten Zustand kann ein deutlich höherer Preis verlangt werden als für ein nicht renoviertes Objekt. Die Kosten für die Modernisierungsarbeit werden in der Regel durch den höheren Erlös mehr als kompensiert. In jedem Fall sollte die Immobilie in bestmöglichem Licht präsentiert werden. Herumstehendes Gerümpel oder ein ungepflegter Garten wirken sich negativ auf den zu erzielenden Preis aus.
Insbesondere bei unbewohnten Immobilien kann das Home-Staging dazu beitragen, ein Haus oder eine Wohnung schneller und zu einem höheren Preis zu verkaufen. Ein Home Stager bereitet eine Immobilie für den Verkauf auf. Dazu wird sie mit gemieteten Möbeln ausgestattet und wohnlich eingerichtet. Dadurch wird nicht nur die Phantasie der Interessenten angeregt, sondern auch ein attraktiver erster Eindruck geschaffen, der in vielen Fällen zu einer schnelleren Entscheidung führt.
Darüber hinaus kann auch eine Aufstellung von bereits erfolgten Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen gefordert werden.
Wie finde ich den passenden Käufer für meine Immobilie? Die Art und Lage einer Immobilie ist entscheidend für die Zielgruppenansprache. Während sich Familien mit Kindern meist für ein Einfamilienhaus mit Garten am Stadtrand interessieren, zieht es viele ältere Menschen nach dem Auszug der Kinder wieder ins Stadtzentrum in eine kleinere Eigentumswohnung. Senioren gehören auch zu Ihrer Zielgruppe, wenn Sie Pflegeimmobilien zu verkaufen haben. Nach einer Haushaltsauflösung suchen viele ältere Menschen ein barrierefreies Objekt, in dem sie weiterhin selbstbestimmt leben können. Kleinere Apartments in Citylage sind jedoch auch von Singles und Paaren begehrt, die in der Stadt arbeiten und die Vorzüge des Großstadtlebens genießen möchten.
Ein Immobilienverkauf kann nur dann rechtswirksam abgeschlossen werden, wenn die dafür notwendigen Unterlagen vorliegen und der Kaufvertrag eine notarielle Beurkundung enthält. Beim Immobilienverkauf sind diese Unterlagen vorzulegen:
Darüber hinaus kann auch eine Aufstellung von bereits erfolgten Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen gefordert werden.
Ein Energieausweis ist beim Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung gesetzlich vorgeschrieben. Ohne einen Energieausweis darf die Immobilie nicht angeboten werden. Fehlen diese Angaben in einer Immobilienanzeige, droht ein Bußgeld.
Der Wert einer Immobilie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der wichtigste Punkt ist die Lage und die damit verbundene Höhe des Quadratmeterpreises für vergleichbare Objekte in der unmittelbaren Nachbarschaft. Darüber hinaus fließen der Zustand und die Ausstattung des Hauses in die Wertfindung ein.
Zur Wertfindung werden je nach Art der Immobilie unterschiedliche Verfahren genutzt. Während der Preis für selbst genutzte Häuser und Wohnungen in der Regel im Vergleichswertverfahren oder Sachwertverfahren ermittelt wird, erfolgt die Wertermittlung bei Gewerbeimmobilien oder Mietshäusern oft mit Hilfe des Ertragswertverfahrens.
Spätestens bei diesem Punkt festigt sich die Entscheidung, ob die Immobilie privat verkauft wird oder mit Hilfe eines Immobilienmaklers. Immobilienmakler verfügen über ausreichend Expertise, um einen geeigneten Verkaufspreis zu berechnen und zu verhandeln. Nehmen Sie die sorgfältige Arbeit eines unserer Experten in Anspruch. Diese geben Ihnen einen kostenlose Immobilienbewertung und die Möglichkeit Ihre Immobilie erfolgreich zu verkaufen
In vielen Fällen ist ein Immobilienverkauf steuerfrei. Um keine Steuern zahlen zu müssen, muss die Immobilie mindestens zehn Jahre in Ihrem Besitz gewesen sein. Ansonsten fällt beim Immobilienverkauf eine Steuer an, die Spekulationssteuer auf Immobilien.
Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel. Sofern Sie im Jahr des Verkaufs und zwei Jahre zuvor selbst in dem Objekt gewohnt haben, bleiben Sie als Verkäufer vom Finanzamt ebenfalls unbehelligt. Um die Erbschaftssteuer beim Verkauf einer geerbten Immobilie zu vermeiden, kann es von Vorteil sein, zu Lebzeiten das Haus an ein Kind zu verkaufen und sich ein Nießbrauchrecht eintragen zu lassen. So können Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus nutzen wie zuvor, obwohl Sie nicht mehr Eigentümer der Immobilie sind. Die beim Immobilienverkauf anfallenden Grunderwerbssteuern gehen zu Lasten des Käufers.
Der Immobilienmarkt ist flexibel und passt sich in der Regel an die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten an. Die derzeitige Inflation, der Ukraine-Krieg und steigende Kreditzinsen zeichnen einen Trendwende auf dem Immobilienmarkt ab. Bisher ist allerdings ein moderater Preisrückgang zu verzeichnen, sodass der allgemeine Immobilienpreis immer noch hoch ist. Es gibt auch nach wie vor Regionen, in denen ein Preisanstieg zu verzeichnen ist, dieser steigt jedoch langsamer.
Experten der Bundesbank verraten, dass der Immobilienpreis im ersten Quartal 2022 noch stieg und ab der zweiten Hälfte des Jahres in den meisten Untersuchungsgebieten die Preise zu sinken beginnen. In der ersten Jahreshälfte 2023 schienen sich die Immobilienpreise langsam wieder einzupendeln. Nun stellen sich viele Immobilieneigentümer die Frage: Sollte ich mein Haus jetzt verkaufen oder warten?
Auch wenn die Wertzuwächse nicht mehr wie vor etwa fünf Jahren bei bis zu zehn Prozent liegen: Die Angebotspreise für Immobilien sind nach wie vor hoch. Berechnungen haben ergeben, dass vor allem in den Städten Immobilienpreise einen bis zu 40% höheren Immobilienpreis erzielen, als sie eigentlich wert sind. Um eine Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, eine Wertermittlung der Immobilie durchzuführen. So können Sie schwarz auf weiß sehen, welchen Preis Sie erzielen können.
Gibt es einen richtigen Zeitpunkt, ein Haus zu verkaufen? Diese Frage hören Immobilienmakler oft. Tatsächlich zeigen die Verkaufszahlen, dass es zwei Jahreszeiten gibt, die sich besser als die beiden anderen für den Hausverkauf eignen. Im Herbst und im Frühjahr sind Ihre Aussichten besonders gut, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung jetzt verkaufen wollen. Das hat verschiedene Gründe:
Verkauf im Frühjahr? Hier ist die Nachfrage von Interessenten besonders groß. Der Frühjahrsputz steht an, es wird hell und freundlich draußen, eine allgemeine Aufbruchstimmung lässt das Kaufinteresse steigen. Wenn Sie Ihre Immobilien jetzt verkaufen, profitieren Sie ebenfalls. Hier verzeichnen Immobilienmakler regelmäßig die höchsten Umsätze. Kaufinteressenten sind aus dem Sommerurlaub zurück und haben Zeit, sich mit der Haussuche zu beschäftigen.
Verkauf im Herbst? Wer zum Frühjahr oder Sommer umziehen möchte, kauft gerne im Herbst, denn dann bleibt genug Zeit für Umbauarbeiten. Im Winter zeigen sich Immobilien meist nicht von ihrer allerschönsten Seite. Zudem sind die Menschen dann mit Festtagen und Familienfeierlichkeiten beschäftigt. Soll ich meine Immobilie jetzt verkaufen oder warten, bis die Jahreszeit passt? Ein Hausverkauf zieht sich meist über Wochen hin. Darum können Sie durchaus auch schon im Sommer oder um die Weihnachtszeit erste Schritte gehen, beispielsweise eine Immobilienbewertung einholen, um Ihre Chancen auf dem Immobilienmarkt abzuschätzen. Insgesamt spielt die Jahreszeit neben Faktoren wie dem wirtschaftlichen Umfeld und anderen, regionalen Aspekten nur eine Nebenrolle.
Wenn es um den Verkauf von Immobilien geht, gibt es viele Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können. Wir geben 8 wertvolle Tipps und stellen Ihnen praktische Checklisten und Vorlagen zur Verfügung.
Henrike Klammer
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Henrike Klammer, Redakteurin im Bereich Finanzen- und Immobilien. Bereits vor ihrer Anstellung bei Hausgold.de war Henrike Klammer Expertin für hochwertig recherchierte Artikel der Kredit- und Finanzbranche. Seit 2020 ist Henrike Klammer das Herzstück der Hausgold.de-Redaktion und die erste Ansprechpartnerin wenn es um das Wissen auf dem deutschen Immobilienmarkt geht.