Die Immobilienpreise der Stadt Dortmund liegen im Durchschnitt in Deutschland. Der durchschnittliche Immobilienspiegel liegt in Dortmund bei etwa 3.500 €/m². Dortmund ist mit ihren 588.250 Einwohnern (31. Dez. 2023) unten den zehn größten Städten Deutschlands und gehört zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. Attraktive Beschäftigungsangebote, relativ niedrige Mieten und Preise und eine lebendige Kulturszene machen Dortmund für viele Menschen zu einem idealen Wohnort.
Der Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen und Häusern liegt in Dortmund leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt von 4.667 €/m².
Wie der Rest der großen Städte in Deutschland, verzeichnet auch Dortmund einen Zuwachs an Menschen. Die Stadt ist geprägt durch ein lebendiges Stadtbild und zählt mit ihren rund 50.000 Studierenden zu den großen Studentenstädten des Landes.
Wir geben Ihnen einen Überblick über die Immobilienpreise der Stadtteile in Dortmund. Es handelt sich dabei um eine Auswahl an Stadtteilen. Die Preise werden in €/m² angegeben.
Stadtteil | Durchschnittlicher Hauspreis (€/m²) | Durchschnittlicher Wohnungspreis (€/m²) |
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Innenstadt-West | 4.525 | 4.221 |
Kreuzviertel | 4.774 | 4.336 |
Phoenix-See | 5.553 | 5.012 |
Hörde | 3.831 | 3.671 |
Hombruch | 3.672 | 3.409 |
Lücklemberg | 4.239 | 3.891 |
Scharnhorst | 2.978 | 2.754 |
Eving | 2.904 | 2.722 |
Lütgendortmund | 3.287 | 3.043 |
Aplerbeck | 3.579 | 3.317 |
Huckarde | 3.411 | 3.099 |
Mengede | 3.561 | 3.243 |
Brackel | 3.780 | 3.518 |
Dorstfeld | 3.876 | 3.675 |
Die Stadt Dortmund ist geprägt durch einen vielfältigen Stadtkern und ein grünes Umland. Die Innenstadt bietet eine Mischung aus historischem Altbau, modernen Neubauten und attraktiver Architektur. Neubauprojekte sind in der Innenstadt aufgrund der hohen Bebauungsdichte begrenzt, jedoch gibt es zahlreiche Entwicklungen in den Randgebieten und Stadtteilen.
Zu den beliebtesten Immobilien in Dortmund zählen moderne Neubauten und renovierte Altbauten. In einigen Stadtteilen gibt es markante Besonderheiten:
Phoenix-See: Der Phoenix-See ist ein herausragendes Beispiel für erfolgreiche Stadtentwicklung. Hier entstand auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks ein neues, attraktives Viertel mit gehobenen Wohnlagen, exklusiven Einfamilienhäusern und modernen Wohnungen. Die Preise am Phoenix-See sind entsprechend hoch. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen liegt bei rund 5.000 €/m², während Häuser etwa 5.500 €/m² kosten.
Kreuzviertel: Dieser Stadtteil ist besonders bei jungen Familien und Berufspendlern beliebt. Das Viertel bietet eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften. Die Wohnungen im Kreuzviertel kosten im Durchschnitt etwa 4.300 €/m², während die Preise für Häuser bei ca. 4.800 €/m² liegen.
Innenstadt-West: Die Innenstadt-West von Dortmund ist ein lebendiger Stadtteil mit einer Mischung aus historischen Gebäuden und modernen Wohnanlagen. Hier liegen die Preise für Wohnungen bei etwa 4.200 €/m² und für Häuser bei 4.500 €/m².
Bei einem großen Teil der Immobilienverträge handelt es sich um Kaufverträge von Eigentumswohnungen. Der Kauf von Wohnungen dominiert den Immobilienmarkt in Dortmund und ist in den letzten Jahren konstant angestiegen.
Wie schon erwähnt, ist die Bebauung der Dortmunder Innenstadt nahezu ausgeschöpft. Brachflächen und Leerstand sind kaum auffindbar. Dadurch sind die Preise für Wohnungen in der Innenstadt und den benachbarten Vierteln hoch. Vor allem Stadtteile wie Innenstadt-West, Kreuzviertel und der Phoenix-See weisen höhere Preise auf. Hier ist das Stadtbild geprägt von historischen Altbauten und modernen Neubauten in attraktiver Lage.
Moderate bzw. günstigere Preise sind am Stadtrand zu finden. Vor allem der Norden und Vororte wie Scharnhorst und Derne erfahren einen Zuwachs. Der Stadtrand Dortmunds ist gekennzeichnet durch viel Grün und eine ruhige Atmosphäre. Vor allem junge Familien suchen in diesen Gegenden nach einem Eigenheim.
Die teuersten Häuser in Dortmund sind im Stadtzentrum und den angrenzenden Stadtteilen zu finden. Hier ist das Stadtbild gekennzeichnet durch historische Bauten, wie Villen und herrschaftliche Stadthäuser. Ein weiterer Pluspunkt ist die Nähe zu Grünflächen wie dem Westfalenpark. Für ein Einfamilienhaus im Stadtteil Phoenix-See mussten Käufer um die 750.000 € bezahlen. Hier ein Eigenheim zu finden, dürfte jedoch schwierig sein. Immobilienmakler sind sich einig, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt und die meisten Häuser und auch Wohnungen im entfernten Familien- und Freundeskreis verkauft werden.
Wie auch bei Eigentumswohnungen steigt die Nachfrage in den Ortsteilen am Stadtrand. Vor allem Viertel wie Hörde und Eving sind immer beliebter. Aber auch Vororte wie Lütgendortmund gewinnen an Beliebtheit. Ein Einfamilienhaus kostet in dieser Gegend um die 400.000 €. Durch die Nähe zur Natur und die moderaten Preise zieht es vor allem junge Familien in diese Gegenden.
Wie in vielen Großstädten Deutschlands sind die Immobilienpreise in Dortmund in den letzten Jahren konstant gestiegen. Trotz Baubooms ist das Angebot niedriger als die Nachfrage, was dazu führt, dass die Preise nicht sinken. Die Prognose der Immobilienpreise in Dortmund besagt, dass die Kaufpreise weiter steigen werden.
Die aktuelle Situation lässt eine genaue Prognose schwer einschätzen. In der zweiten Hälfte 2023 ist die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern bundesweit gesunken. Diese Tatsache ist der aktuellen wirtschaftlichen Lage, der Inflation, der Zinssteigerung und der Ukraine-Krise geschuldet. Wie sich die Immobilienpreise in Dortmund weiterentwickeln, hat mehrere Einflussfaktoren.
Die Preise für Immobilien in Dortmund und im Umland sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Auch wenn die Preise und die Nachfrage aktuell sinken, ist der Kaufpreis für eine Immobilie nach wie vor hoch. Für Immobilienverkäufer ist es auch in diesen Zeiten ein lukratives Geschäft, das Eigenheim zu veräußern.
Die Angebotsdauer in Dortmund ist in den letzten Jahren ebenfalls gesunken. Während es im Jahre 2012 im Durchschnitt 100 Tage gedauert hat, eine Immobilie zu verkaufen, beträgt die Angebotsdauer im Jahr 2023 nur noch 60 Tage.
Wichtig für einen erfolgreichen Verkauf in Dortmund ist ein Immobilienexperte. Dieser wird Sie während des gesamten Verkaufsprozesses begleiten und unterstützen. Die Experten von HAUSGOLD führen überdies hinaus eine kostenlose Immobilienbewertung durch.
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Der Bodenrichtwert in Dortmund wird von einem unabhängigen Gutachterausschuss errechnet. Dieser beruht auf Vorschriften aus dem Baugesetzbuch, der Immobilienwertermittlungsverordnung sowie auf Daten von Vergleichspreisen oder Gutachten.
Der Bodenrichtwert gibt einen durchschnittlichen Lagewert in €/m² an. Es gibt unterschiedliche Einflussfaktoren, die diesen Wert bestimmen, wie die Lage, die Größe und die Art des Grundstücks.
Die Bodenrichtwertkarte kann online, unverbindlich und kostenfrei eingesehen werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt die Bodenrichtwerte auf der Seite BORIS NRW kostenlos zur Verfügung. Darauf können durch Eingabe verschiedener Werte, wie Flurstückskennzeichen, das jeweilige Grundstück gefunden werden.
Auch die Grundstückspreise in Dortmund sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Anzahl an bebauungsfähigen Grundstücken ist in Dortmund sehr gering, was einen großen Einfluss auf die Nachfrage und somit die steigenden Preise hat.
In welchem Preissegment ein Grundstück liegt, hat viele Einflussfaktoren. Ein Hauptfaktor ist die Lage. Aber auch die Größe eines Grundstücks ist ein wichtiger Bestandteil der Rechnung. Es lässt sich pauschal sagen:
Sollten Sie ihr Bauland bzw. Grundstück verkaufen wollen, lohnt es sich, vorab eine kostenlose Bewertung eines Immobilienprofis durchführen zu lassen. Dieser hilft Ihnen ebenfalls bei der Vermarktung Ihrer Immobilie.
Wichtiger Hinweis: Unsere Artikel dienen als informative Ratgeber und stellen demnach keine verbindliche Rechtsberatung dar.